Ines Trujka: Das bin ich

«Ich misstraue Menschen, die Hunde nicht mögen.

Aber ich traue jedem Hund, wenn er einen Menschen nicht mag. »

(Bill Murray)


Meine fünf Säulen

Vertrauen, Respekt, Liebe, Verantwortung und  Konsequenz...dies sind die fünf Säulen, auf denen mein  Verhältnis, der Umwelt und allen Mitgeschöpfen  gegenüber,  beruht - sowohl in meinem privaten Leben, als auch bei meiner Tätigkeit als Hundetrainerin.
Diesbezüglich ist mir die  individuelle Betreuung meiner Kunden oberstes Gebot und durch die Kenntnis der Lerntheorie bin ich in der Lage, jedem Mensch-Hund-Team auf vielfältige Weise, einen optimalen Trainingsplan zu erstellen.
Ich stehe aber auch für Ehrlichkeit und offene Worte und ich habe in meinem Training ganz klare Grenzen. So sind bei mir alle tierschutzrelevanten Maßnahmen absolut tabu und nicht verhandelbar.

Aus- und Weiterbildung

Im März 2014 begann ich meine Ausbildung als Hundetrainerin bei Ziemer&Falke mit erfolgreicher Prüfung im Januar 2015. Im März 2015 folgte direkt die Ausbildung  zur Verhaltensberaterin bei Ziemer&Falke. Die Prüfung absolvierte ich im Oktober 2015.

Ich vertrete keine spezielle Methode, sondern richte mein Training nach den Erkenntnissen der Lerntheorie auf jedes Mensch-Hund-Team absolut individuell aus.

Durch regelmäßige Weiterbildung kann ich gewährleisten, dass meine Arbeit stets auf den neuesten Erkenntnissen der Wissenschaft und Forschung beruht.

Selbstverständlich verfüge ich über den nach §11 TierSchG vorgeschriebenen Sachkundenachweis, welcher mich zur Ausübung meiner Tätigkeit berechtigt.

 

Meine Tiere & ich

Ich wurde im Februar 1974 in Hannover geboren. Schon immer war ich in jede Art von Tieren so sehr vernarrt, dass meine Eltern sehr schnell merkten, dass ein Haustier in unsere Familie einziehen „musste“.
Begonnen hat alles mit unserer Katze Minki.
Ein Urlaub in Spanien bescherte uns dann ganz unverhofft einen Streuner, den meine Eltern kurz entschlossen und mit erheblichem Aufwand aus Spanien mitbrachten. Wir nannten ihn Whisky. Ich war acht Jahre alt. Es zeigte sich jedoch, dass dieser Hund ein Leben als Streuner gewohnt war und nicht vor hatte, seine Lebensweise zu ändern. Meine Eltern hatten überhaupt keine Erfahrung mit Hunden und Hundeschulen gab es damals noch nicht wirklich. Schon zu dieser Zeit hatte ich immer das Gefühl, dass es doch Wege geben müsse, auch solchen Hunden und ihren Menschen zu helfen. Schlussendlich starb Whisky durch einen schlimmen Unfall. Doch diese Erfahrung hatte der Familie eines gezeigt: Niemand wollte mehr ohne Hund sein.
So kam Bonny, eine Airedale Terrier Hündin, als Welpe zu uns. An meinem 10. Geburtstag konnten wir sie abholen. Bonny begleitete mich die restliche Zeit meiner Kindheit und Jugend.
Nachdem ich ausgezogen war, kam ein Hund aus zeitlichen Gründen nicht in Frage, also zogen wieder Katzen ins Haus. Erst Shakma und Charlie, dann Atilla und Artemis und zum Schluss Mithril und Meldis. Diese beiden begleiten meine Familie und mich noch immer.
1998 heiratete ich meinen langjährigen Freund Marco und bin seitdem glücklich verheiratet.
Im April 2000 zogen wir in unser Haus in Dollbergen.
2002 wurde mein Sohn Jannis geboren und 2004 meine Tochter Yelva.

 

 Im Jahr 2009 hatte ich dann einen schweren Unfall und mein bisheriges Leben geriet aus den Fugen. In dieser Zeit kam der unbändige Wunsch nach einem Hund wieder in mir auf.

2013 war es dann endlich soweit. Unsere Rajah, eine Nova Scotia Duck Tolling Retriever Hündin, auf die wir gut ein Jahr lang gewartet hatten, zog mit acht Wochen bei uns ein. Sehr schnell viel damals die Entscheidung, dass ich Hundetrainerin werden möchte. In der folgenden Zeit hatten wir (neben Rajah) auch immer wieder Pflegehunde.

Im Dezember 2015 kreuzte in einem Tierheim urplötzlich eine Hündin unseren Weg, die unser Herz im Sturm eroberte. Kurz darauf zog Jolly, eine Sloughi-Husky-Mix-Hündin bei uns ein. Mit ihr lernte ich ein echter Mehrhundehalter zu sein und auch den Umgang mit schwierigen Hunden, denn Jolly war anfangs sehr ängstlich, jagte leidenschaftlich und fand draußen keine rechte Bindung zu uns Menschen. Mit viel Training und der Hilfe von Rajah wurde aus ihr der prachtvolle Hund, der sie heute ist.

Ein Leben ohne Hund ist für mich unvorstellbar...